Das bevorstehende Finale der Kampagne A Dragon's Revenge ist zunächst die wichtigste Nachricht dieser Woche. Außerdem findet ihr in diesen Freitagsnachrichten einige Informationen zur Version 1.90 und die neuesten Fehlerkorrekturen. Nach der Abhandlung über die Steinzerschmetterer in der letzten Woche wird diesmal der Hintergrundtext ihre Erzfeinde, die Granitriesen, vorstellen.
Letzte Phase der Kampagne A Dragon's Revenge und Verbesserungen an der Version 1.90
Die Tests für die letzte Phase der Kampagne laufen zurzeit und die bisherigen Fortschritte ermöglichen es uns zu sagen, dass ihr gegen Ende nächster Woche mit dem großen Finale beginnen könnt. Die Veröffentlichung der "Berichte aus den Reichen" wird euch darauf aufmerksam machen, dass die neuen Quests verfügbar sind. Außerdem hatten wir letzte Woche erwähnt, dass die Server möglicherweise heruntergefahren werden. Wir wissen inzwischen, dass dies nach der Veröffentlichung der neuen Phase geschehen wird.
Danach können wir uns voll und ganz auf die Vorbereitung der Version 1.90 konzentrieren, deren Übersetzung schon recht weit fortgeschritten ist. Beachtet bitte, dass der Trials of Atlantis-Client bei dieser Version nicht mehr zur Verfügung steht. Demnach wird es Dark Age of Camelot dann nur noch in zwei Versionen geben, Darkness Rising (kostenlos) oder Labyrinth of the Minotaur (9,95 €).
Parallel dazu haben wir einige kleine Fehler beseitigt :
- Die Objekte "starker Hexenmeister-Siegelstab" und "schwacher Hexenmeister-Siegelstab" haben nun ihren Bonus.
- Bei der Benutzung von Sturmrammen auf den Schlachtfeldern sollten keine Probleme mehr auftreten.
- Der Zugang zu den instanzierten Zonen "vergessene Ader" und "Funkelminen" wurde modifiziert. Tatsächlich sind die Charaktere durch den Ausgang hineingegangen und konnten die Monster nicht richtig auftauchen sehen. In der Zeit, in der die Grafikdateien überarbeitet werden, können die Charaktere die Zone nun durch den eigentlichen Ausgang verlassen, auch wenn auf der Karte immer noch die Beschriftung "Eingang" angezeigt wird.
- Der Duamutef-Schatz, den ihr vom Trogo Zontanos Mageia in Hibernia erhaltet, ist jetzt korrekt.
Hintergrundtext Albion : Die Granitriesen
Auch wenn die Historiker Albions seit der Aufnahme der Beziehungen ihr Wissen über die Steinzerschmetterer erweitert haben, so gilt dies jedoch nicht für Ihre Erzfeinde, die Granitriesen, die weit weniger Bereitschaft zeigen, den Gelehrten Auskunft zu geben. Die Gelehrten hoffen nun auf gen Dartmoor ziehende Abenteurer, damit sie ihnen über ihre Entdeckungen berichten und Proben jener Monster mitbringen, welche viel zu schwer für den Transport sind.
Ursprünglich waren besagte Steinriesen nicht jene aggressiven Kreaturen, wie wir sie heute kennen. Sie waren vielmehr ein ländliches Volk, von dem es hieß, es sei durch Experimente der Theurgen entstanden, welche danach aber schnellstens abgebrochen wurden. Die Zucht der berühmten Ponys von Dartmoor ist eine ihrer uralten Traditionen, die die Zeit überdauert haben und über die wir nicht viel wissen. Sie haben sich mit der Zeit weiterentwickelt, angetrieben von purer Willenskraft und aus Stein zum Leben erweckt.
Die Ankunft des Drachen Golestandt hat jedoch die alte Ordnung durcheinandergebracht. Unter dem Einfluss des Drachens wurden die Granitriesen zu zerstörerischen Monstern, welche die gerade errichteten Gebäude Albions größtenteils zerstörten. Erst kürzlich wurde entdeckt, dass von diesen Angriffen nur die Ruinen einer Kathedrale und die Reste des Schlosses übrig geblieben sind, welches der Drache mit seinen Untertanen teilte. Albion hat diese Region aufgegeben, jedoch verschanzten sich die Steinzerschmetterer dort, da sie sonst keinen Platz mehr zum Leben hätten.
Die Granitriesen verfügen heute über eine soziale Struktur. Die Anführer und Ältesten sorgen für Recht und Ordnung und führen den Willen der Drachen aus. In den Tälern oder auf den Anhöhen verursachen sie Erdrutsche und kämpfen gegen die Steinzerschmetterer, die ihre alten Lager oder Ruinen von Albion besetzt halten. Ihre Macht hat es den Riesen ermöglicht, das Aussehen der Landschaft zu verändern, so wie es Golestandt gefällt.
Berichte über ihre jüngsten Taten, welche von Gerik Morrow, Mentor der Drachentöter, überbracht wurden, haben die Obrigkeit aufs Höchste beunruhigt. Der König versucht immer noch zu verstehen, wie sich einige Bewohner des Reiches mit dem Drachen verbünden und von unbekannten magischen Fähigkeiten profitieren konnten. Die Vielzahl an mächtigen Objekten in ihren Händen und jenen der Granitriesen ist aus der Verbindung von unbekanntem Rohmaterial und arkanem Wissen hervorgegangen. Über dieses Mysterium hinaus wären jene unter euch, welche die Gelegenheit hätten, den Drachen oder einen seiner vier Söhne zu erblicken, von deren Ähnlichkeit mit den Granitriesen verblüfft, so als hätten einige von ihnen einen Transmutationsprozess in Gang gesetzt, um zu einem einzigen Volk zu werden. Beim Anblick der Granitbrut, der späteren Riesen, die Drachenschwänze besitzen, aber nicht aus Dracheneiern schlüpfen, habt ihr angesichts der Möglichkeit, dass sich all diese Monster vermischen, und der Bedrohung, der das Reich gegenübersteht, wenn sie sich weiter vermehren, berechtigte Sorgen.
Und wenn ihr denkt, das sei schlimm, müsst ihr wissen, dass ich die Beziehungen der Granitriesen zu den Drakora und zu den finsteren Dracolich des Labyrinths noch nicht einmal erwähnt habe…
Wir möchten uns bei euch für die Anregungen bedanken, die ihr uns bezüglich eurer Wünsche zu den nächsten Freitagsnachrichten geschickt habt. Wir arbeiten noch an der Neugestaltung. Stürzt euch nächste Woche in den Kampf gegen die Drachen ! Natürlich ist mit einem erheblichen Bevölkerungswachstum in den epischen Zonen zu rechnen. Aber vergesst darüber nicht die Grenzgebiete ! Wer weiß, was der Gegner im Schilde führt ?
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