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Darkray
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Ungelesener Beitrag von Darkray »

<p class='spip' align='justify'>Der Verhaltenskodex wurde aktualisiert und außerdem kommt nächste Woche eine Umfrage, daher möchten wir euch in diesen Nachrichten an Verhaltensregeln erinnern, an die ihr euch bitte vor allem auf geclusterten Servern halten solltet. Wir informieren euch darüber hinaus über die Version 1.88 und stellen euch die übersetzen Patchnotizen zur Verfügung. Und zu guter letzt führt Maedhbh ihre Abenteuer auf Hibernia fort und entdeckt die Bewohner des Brunnens von Connla. <br> </p>
<p class="spip" align='justify'><b>Die Patchnotizen der Version 1.88 sind übersetzt</b><br> Die Tests werden fortgeführt und ihr könnt mit der Version 1.88 im Juni rechnen. Um euch schon einmal vorzubereiten, könnt ihr die übersetzten Patchnotizen unter "Testversion" auf der Community-Webseite lesen! <br> </p>
<p class="spip" align='justify'><B>Servercluster und Verhaltensregeln</B><br> Durch die größere Anzahl an Gegnern in den RvR-Gebieten seit der Zusammenschließung der Server sind die Kämpfe in den Grenzgebieten interessanter geworden. Allerdings können Spieler nun auch leicht in kurzer Zeit von einem Reich ins andere wechseln, was manche Spieler ausnutzen. Es ist natürlich verboten, andere Reiche auszuspionieren oder dafür zu sorgen, dass das gegnerische Reich Vorteile erhält. <br> </p>
<p class="spip" align='justify'>Genauso verhält es sich mit den Duellen, die regulär unter Spielern gegnerischer Reiche erlaubt sind, solange sie nicht lange vorbereitet sind und nur ab und zu vorkommen. Es ist verboten, Kämpfe zweier Reiche zu organisieren, um daraus persönlichen Profit zu ziehen. Solche oder andere Praktiken, die allgemein als "RP farming" bekannt sind und dazu dienen, auf leichte Art und Weise Reichspunkte anhand kontrollierter Kämpfe zu erhalten, können Sanktionen nach sich ziehen. <br> </p>
<p class="spip" align='justify'>Spieler, die bei Spionage, RP Farming oder anderweitigem Ausnutzen von Spielinhalten erwischt werden, die den Spaß am Spiel für andere Spieler herabsetzen, müssen mit einer zeitweiligen oder endgültigen Suspendierung des oder der betroffenen Konten rechnen. Der Verhaltenskodex wurde übrigens in diesem Sinne aktualisiert. Lest ihn bitte aufmerksam auf der Communityseite oder beim nächsten Einloggen durch. <br> </p>
<p class="spip" align='justify'>Übrigens haben viele europäische und amerikanische Spieler den Wunsch geäußert, wieder eine gewisse Zeitspanne zu haben, bevor man sich mit einem anderen Charakter in einem anderen Reich auf dem gleichen Servercluster einloggen kann. Genau wie EA Mythic in den USA, würden wir nächste Woche gerne eure Meinung zu diesem Thema hören. Die Umfrage wird euch wie immer beim Start des Spiels angeboten. <br> </p>
<p class="spip" align='justify'> Es geht um die Dauer der Zeitspanne und ihr habt folgende Möglichkeiten: <br> <br> <br><img src='puce.gif' align='top' alt='- ' width="8" height="11" border='0'>2 Stunden<br> <br><img src='puce.gif' align='top' alt='- ' width="8" height="11" border='0'>1 Stunde<br> <br><img src='puce.gif' align='top' alt='- ' width="8" height="11" border='0'>30 Minuten<br> <br><img src='puce.gif' align='top' alt='- ' width="8" height="11" border='0'>15 Minuten<br> <br><img src='puce.gif' align='top' alt='- ' width="8" height="11" border='0'>Keine Wartezeit<br> </p>
<p class="spip" align='justify'>Noch einmal zur Erinnerung: Momentan gibt es beim Umloggen keine Wartezeit auf den Servern. Bei den ersten Zusammenschließungen von Kernyw und Dyvet war eine Zeitspanne von einer Stunde festgelegt. Diese wurde aber wie auf den amerikanischen Servern abgeschafft. Ihr habt das Wochenende Zeit, hierüber nachzudenken! <br> </p>
<p class="spip" align='justify'><b>Korrektur der Quest "A Dragon's Revenge"</b><br> Um die Quest "Nester und Eier" beenden zu können, waren mehrere Fehlerbehebungen nötig, was einige von euch behinderte. Das Problem wurde am Donnerstagabend behoben. <br>Außerdem können die Spieler von Albion, die die Quest auch für Hibernia und Midgard angezeigt bekamen, diese überflüssigen Quests jetzt aus ihren Questnotizen löschen (wie in den Details angegeben). <br> </p>
<p class="spip" align='justify'><b>Hintergrundstext Hibernia: Der Brunnen von Connla</b><br> </p>
<p class="spip" align='justify'>Im Gegensatz zu den Heeresführern von Hibernia, kamen die Anhänger Lareshs sehr gut mit dem unglaublich rachsüchtigen Temperament von Maedhbh klar. Für die Minotauren war Rache in der Tat sehr süß. Als der Konsul Daegit Maedhbh zu sich berief, erzählte er ihr eine sehr alte Geschichte. <br> <i> "Zur Zeit, als mein Volk über diese Erde herrschte, vor Millionen von Jahren, noch vor der großen Naturkatastrophe, erstellte ein Weiser namens Pelous im Süden der Region einen Garten von außerordentlicher Schönheit. Es war ein besonders ruhiger Ort, von welchem jeglicher schlechte Gedanke verbannt war. Anhand einer Prozedur, dessen Geheimnis wir schon lange verloren haben, fing Pelous einen Teil der Weisheit der Götter in neun großen Haselnussbäumen ein, die seitdem der Stolz meiner Ahnen gewesen waren. Diese unsterblichen Haselnussbäume enthielten alle Weisheit und das gesamte Wissen der Welt. Als der Bürgerkrieg im Minotaurenimperium ausbrach und Räuberbanden begannen, um seinen Garten zu streifen, beschloss Pelous, die Haselbäume abzuschlagen und ihre Nüsse sehr tief in unzugänglichen Verstecken in den Hügeln zu vergraben." <br> - "Ja, das verstehe ich. Wir Kelten machen es genauso mit den Schafen. Lieber töten, als sie sich rauben zulassen!" <br> - "Hm, wir haben allerdings durch Zufall gehört, dass es hier in Hibernia einen Weisheitsbrunnen geben soll, dessen angebliche Eigenschaften genau die gleichen sind wie die Haselbäume von Pelous. Es ist der Brunnen von Connla an der Shannon-Mündung."</i> Die Stimme des Konsul wurde besorgter. <br> <i> "Leider sind wir nicht die einzigen, die von diesem Ort gehört haben. Wir haben erfahren, dass die furchtbaren Söhne von Deifrang auch vom Brunnen von Connla wissen. Sie sind schon für einiges verschwundenes Wissen verantwortlich und haben jetzt einen Malmer namens Porot losgeschickt, damit er das Wasser des Brunnens mit einer magischen Formel einsammelt. So wird alles Wissen, was im Brunnen versteckt ist, geraubt werden."</i> Daegit brummte verstimmt. <br> <i> "Porot muss von einem von uns aufgehalten werden! Das Wasser des Brunnens von Connla ist das rechtmäßige Eigentum des Stammes der Graoch (und unseres Verbündeten, dem König Lugh)! Brecht sofort auf, loyale Maedhbh. Ihr wurdet auserwählt, Porot zu töten, weil Ihr die Gegend kennt und weil Ihr kein Minotaure seid. Porot ist ein sehr mächtiger Gegner, der noch von keinem einzigen Malmer besiegt wurde, die ich gegen ihn ausgeschickt habe! Euer Gegner wird Euch gegenüber weniger misstrauisch sein, weil er nicht weiß, dass Ihr die vernichtende Kunst unseres Ordens kennt!"</i><br> Da der Grund sich richtig anhörte, es keinen Lohn gab, sie aber eine gute Gelegenheit sah, sich auszutoben, sammelte Maedhbh schnell ihre Ausrüstung zusammen und lief zu den Ställen, um auf dem Rücken ihres Pferdes Howth zu erreichen, das kleine Dorf südwestlich von Lough Derg. Das Ross legte den Weg ohne Probleme zurück und hielt nur ab und zu zum verschnaufen an. Maedhbh füllte ihre Lungen mit der Frühlingsluft und atmete tief die frischen, duftenden Gerüche ein, welche sie an ihre Kindheit erinnerten. <br> In Wirklichkeit kam Maedhbh gar nicht aus der Gegend um Connla und kannte sie nur vom Hörensagen. Die Einwohner von Howth, und später die von Connla erklärten ihr, dass sich der Brunnen von Connla in Wirklichkeit auf dem Grunde eines Sees mit gleichem Namen befand. Leider würde der Ort von einer schrecklichen Kreatur bewacht, die von einem weit entfernten Berg von einem Riesen namens Bran dort hin geworfen wurde. Diese Kreatur war Caora, eine angsteinflößende Caoranach, eine Art fleischfressender Wurm. Nach der altüberlieferten Legende würde das "Töten der Mutter aller Monster" den Weg zum Brunnen frei geben und sein Wissen und seine Reichtümer zugänglich machen. Die Fischer vor Ort bestätigten, dass dieses Wissen selbst den Thuatha De Danann unbekannt war! Diese verlorenen Kenntnisse, die in einer großen Höhle im Herzen des Brunnens von Connla zusammen mit einem Schatz zu finden seien, waren die Herausforderung dieses Abenteuers. Das Wissen der Minotauren, zum ersten Mal so wie es war ans Tageslicht gebracht! Vielleicht könnten die Hibernier mit ihm neue Machtrelikte erstellen? <br> Als Maedhbh sich der Shannon-Mündung näherte, spürte sie eine dumpfe Angst. Irgendetwas passierte dort drüben, auf der anderen Seite des Flusses. Der Himmel färbte sich in Richtung Südosten finster, als wenn dort Magie am Werk war. <br> Als Maedhbh schließlich am See ankam, war es augenscheinlich schon zu spät. Das Wasser des Sees war blutverfärbt und mit übernatürlichen Energien und dem Blut von Tritonen, die versucht hatten, sich Porot entgegen zu stellen, gesättigt. Die aufgeblähte Leiche eines riesigen Wurmes, der Caora sein könnte, lag am Ufer zwischen zwei Steinen, wohl vom Eindringling dort hingeworfen. Er selbst befand sich jetzt am Ostufer halb im See stehend. Der Minotaure nahm mit ekstatischem Ausdruck aus dem See kommende, schimmernde Bänder in sich auf. Es war das Wissen in seiner reinsten Form. Maedhbh rannte auf ihren Gegner zu und bemerkte dabei, dass eines dieser Bänder eine olivgrüne Farbe hatte und, von einem Steinkreis am Ufer kommend, von Potots magie angezogen wurde. Kam Maedhbh zu spät, um Porot aufzuhalten? <br> Sie sprang mit horizontal gespreizten Beinen in die Höhe. Ihr Fuß traf mit voller Kraft die Schläfe des Minotauren, welcher zu ihrem großen Erstaunen in sich zusammenbrach. Sofort erschien ein Triton und baute sich vor dem Malmer auf. <br> <i> "Gluuurb."</i><br> Es war der Triton, der sprach. Er wandte sich an Maedhbh. Nur schwer konnte sie verstehen, dass der Triton ein sehr gehobenes Hibernisch sprach, sein Rachen aber nicht für die keltische Sprache gemacht war. Mit einer gewissen Anstrengung vermochte sie dann aber dennoch, etwas zu verstehen. <br> <i> "Komme nicht näher, Menschenwesen! Es gibt keine Schätze mehr aus dem Brunnen von Connla zu stehlen! Gluuuurb!" <br> - "Beruhige dich, Triton. Ich bin Maedhbh, Anhängerin von Laresh. Bravo übrigens, Ihr habt an dem Minotauren ganze Arbeit geleistet! Erklärt mir lieber, wie er gestorben ist. Ich dachte, er sei fast unbesiegbar." <br> - Wir haben ein Giftelementar benutzt, welches nicht weit entfernt ist, und haben so dieses böse Monster vergiftet, welches diesen geweihten Ort voller Weisheit ausrauben wollte. Um zu verhindern, dass andere kommen, um unseren neuen Schatz zu stehlen, haben wir alle Weisheit des Brunnens von Connla aufgesogen. Jetzt sind wir die Hüter des verlorenen Wissens des Uruz- Imperiums." <br> - " Aber ich will doch schwer hoffen, dass ihr dieses jahrhunderte alte Wissen nicht allein für euch behalten wollt?" <br> - "Glurb! Und wenn die Erdbewohner nicht möchten, dass wir eine Naturkatastrophe herbeiführen, so wie die Minotauren es damals gemacht haben, dann sollten sie uns besser in Frieden lassen. Wir haben jetzt unglaubliche Macht!"</i><br> Maedhbh lächelte. Es musste sich um einen Witz handeln, zumindest musste man so hoffen. Diese Tritons waren listiger als die, die sie kannte. <br> <i> "Aber glaubt Ihr nicht, dass alle Helden des Reiches hier hin kommen werden, um Euch Eure Geheimnisse zu entreißen?" <br> - "Glurp?" </i> machte der Triton nachdenklich. "<i> Hm, ich merke schon, wie die Weisheit entfleucht. Ich kann mich an nichts mehr erinnern. Glurrrrrb. Wer du sein? Glurb!"</i> Während die Tritonen sie mit großen, hervortretenden Augen anstarrten, stieg Maedhbh ins Wasser und zog die Leiche von Porot ans Ufer. Dann begann sie, den Kopf ihres Feindes mit ihrem Messer abzuschneiden, um einen Beweis ihres Sieges mit Heim zu bringen. Die Tritonen ließen sie in Ruhe, da sie sich vom Brunnen entfernt hatte, und kümmerten sich nun um die Leichen ihrer Freunde, die im Kampf gegen Porot, gefallen waren. Daraufhin fingen sie wieder an, ausdruckslos durch die Gegend zu schwimmen. Als sie gerade gehen wollte, fand Maedhbh in der steifen Hand des Minotauren eine kleine Haselnuss. Heimlich legte sie diese in ihr Gepäck und warf einen schnellen Blick auf die Bäume, die um den See standen. Einige von ihnen waren Nussbäume, die ihre Nüsse in das murmelnde Wasser fallen ließen. Maedhbh grüßte die Tritonen gutgelaunt zum Abschied und machte sich nachdenklich auf den Rückweg. Zum ersten Mal erwischte sie sich dabei, in Versuchung zu geraten, selbst das Objekt ihres Auftrages an sich zu reißen…<br> </p>
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<p class="spip" align='justify'>Das ist es, was es diese Woche zu berichten gab. Vergesst nicht, nächste Woche bei der Umfrage eure Meinung abzugeben. Habt ein schönes Wochenende! Wir sehen uns auf dem Schlachtfeld!</p>
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Es gibt nur 2 Dinge, die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Allerdings bin ich mir beim Universum nicht so sicher
--- Albert Einstein ---


Irre explodieren nicht, wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal wie irre sie sind!
Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet, glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
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