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Dianora
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Ungelesener Beitrag von Dianora »

[18-05-2007] Freitagsnachrichten

Diese Woche fallen die Nachrichten aufgrund der Feiertage in Frankreich etwas kürzer aus. Wir sprechen über den Feldzug A Dragon's Revenge, bieten eine Stelle für jemanden, der englisch und spanisch spricht, an und haben einen Hintergrundstext, der alle Spieler interessieren sollte, da unser Kundschafter aus Albion diesmal Atlantis entdeckt.

A Dragon's Revenge : beunruhigende Gerüchte
Am letzten Mittwoch wurden neue Schritte an das von EA Mythic organisierte Event A Dragon's Revenge angefügt. Beachtet bitte, dass diese Quests eine Besonderheit aufweisen, da man sie alle gleichzeitig aktivieren kann, selbst wenn man die ersten noch nicht abgeschlossen hat. Einige Aufgaben werden übrigens verschwinden, wodurch die Teilnahme am Abenteuer aber nicht behindert wird. Schließt euch also schnell der guten Sache an ! vor allem, wenn eurem Geldbeutel eine kleine Auffrischung gut tun würde !
Die Gefahr, die über den Reichen schwebt, wird konkreter : Es ist mittlerweile sicher, dass es irgendwo Drachennester gibt ! Und was noch schlimmer ist : Man verdächtigt eine oder mehrere undurchschaubare Gruppen, dass sie den Brutvorgang der Eier durch gefährliche magische Machenschaften beeinflussen wollen.

Wenn diese Angelegenheit nicht bald in die Hand genommen wird, hat man allen Grund anzunehmen, dass sie Ausmaße annimmt, die alle Untergebenen des Königs gefährden. Man kann nur hoffen, dass sich die Champions der Sache annehmen, um diese Bedrohung auszuschalten.


Es wurde übrigens das Ende einer Quest zeitweilig zwischen Mittwoch und heute deaktiviert, um heraus zu bekommen und korrigieren, was ihren normalen Ablauf störte. Nun funktioniert die Quest wieder. Falls ihr Probleme damit hattet, sie zu beenden, solltet ihr es jetzt erneut versuchen und erfolgreich sein.

Wir suchen einen englisch- und spanischsprechenden Communitymanager für Dark Age of Camelot
Wie ihr sicherlich schon wisst, hat GOA mit seinen neuen Projekten jede Menge zu tun. Wir stellen viele neue Kollegen ein und viele Teammitglieder übernehmen einen neuen Posten. Daher suchen wir ab sofort einen Spezialisten von Dark Age of Camelot, der ein gutes englisches und spanisches Sprachniveau hat. Schaut euch das vollständige Angebot in der Rubrik Jobs an und gebt die Referenz GC-DAoC [ES] in der Betreffzeile eurer Bewerbung an.


Hintergrundstext : Kreuzfahrt nach Atlantis

Nachdem er in Caer Caddug gerettet wurde, konnte Yazdigerd weiter Avalon erforschen, aber seine Kumpane hatten es vorgezogen umzukehren, als sie den Nordosten erreicht hatten. Die Gegend wurde immer gefährlicher, die Drakora stärker, die Untoten immer zahlreicher und es gingen Gerüchte, dass Caer Sidi weitaus gefährlicher war als die Stadt Avalon. Sie trafen sich am Hafen von Gothwaite, um Neuigkeiten aus Albion zu erfahren und ihre Ausbilder aufzusuchen. Die Gruppe bestand aus zwei Inconnu, zwei Bretonen und einer großen Avalonierin, die alle gut zusammen auszukommen schienen.

Da bemerkte Yazdigerd plötzlich ein Segel auf dem Meer. Er hatte sich den Hafen nicht wirklich gründlich angesehen, als er nach Avalon gekommen war, da er mit Hilfe eines Tunnelers hier ankam, doch dieses Boot erregte seine Aufmerksamkeit. Hatte man ihn belogen und gab es in Wirklichkeit Schiffe, die Avalon mit dem Festland verbanden ?

"Nein, absolut nicht" sagte der Kleriker, der ihn gerettet hatte. "Dies Boot ist die Fähre zwischen Avalon und den Ruinen von Atlantis. Wenn Ihr mir nicht glaubt, so fragt doch die Bewohner des Hafens und Ihr werdet schon sehen."
Yazdigerd hatte natürlich schon von Atlantis gehört. Zum ersten Mal in seinem Heimatland, in welchem die Leute in den Kneipen mit Exkursionen nach Atlantis prahlten und wunderbare Gegenstände herumzeigten, die sie angeblich von dort mitgenommen hätten. Aber er hatte diesen Geschichten nie wirklich Glauben geschenkt, denn andere Landsmänner aus Glastonbury und Salisbury hatten ihm felsenfest bestätigt, dass Atlantis nur ein Mythos sei.

"Lasst uns gehen !" sagten die beiden Inconnu. "Wir haben genug von den Drakonern, lasst uns ein wenig Urlaub auf Atlantis machen, wo wir die Inseln in Ruhe erkunden können. Außerdem ist es an der Zeit, dass wir an Plätze kommen, wo wir Geheimnisse erfahren und Artefakte finden können."
"Oh ja !" rief die Avalonierin aus. "Ich habe einen wunderschönen Umhang aus Harpyfedern gesehen, der mir sehr wohl stehen würde."
"Aber was gibt es dort schon zu sehen ? Ist Atlantis denn nicht versunken ? Welchen Vorteil könnte es uns bringen, diese Ruinen zu erforschen ? Sind unsere Feinde eine Bedrohung für diese Ruinen ?" fragte Yazdigerd.
"Dort gibt es keine Feinde, zumindest ist es unmöglich, dass wir dort auf welche stoßen," sagte der Kleriker. "Der Ort ist magisch und führt in Parallelebenen, die nichtsdestoweniger real und voller mächtiger Schätze sind. Die drei Reiche haben deren Existenz zugleich entdeckt."


Yazdigerd bombardierte seine Kumpane mit Fragen, diese aber drängten ihn nur auf das Boot und meinten, er solle warten, bis sie zu dem Hafen kamen, in welchem weisere Schriftgelehrte ihm antworten könnten. Die Reise dauerte mehrere Stunden, währenddessen das seltsame Boot, welches von keinem Seemann gesteuert wurde, schnell in wärmere Gewässer lief. Dort kamen sie an eine Insel, auf welcher ein alter Tempel thronte. Yazdigerd hatte beinnahe das Gefühl, wieder zu Hause an den Ufern der südlichen Meere zu sein. Aber am Hafen waren nur Leute aus Albion …

"Geht zur Halle der Helden. Dort könnt ihr den Schriftgelehrten alle möglichen Fragen stellen," erklärte ihm der Kleriker. "In der Zwischenzeit werden wir die südliche Insel erkunden. Kommt nach, wenn Ihr fertig seid !" Die fünf Kameraden tätigten einige Einkäufe und mieteten ein Schiff. Indessen stieg Yazdigerd zu dem imposanten Monument hinauf. Er fand jemanden, der ihn über mehrere Stunden über das tragische Ende von Atlantis und die zehn Reiche aufklärte, die die Welt beherrscht haben könnten, hätten ihre Einwohner nicht geglaubt, sie seien besser als die Götter.

Dies behielt er nach der ersten Unterhaltung im Kopf : Die Götter erschufen die Welt, die Meere, den Himmel und die Erde, aber die Einwohner von Atlantis hatten einen unstillbaren Wissensdurst und äußerst entwickelte Fähigkeiten, Dinge zu erfinden und abzuleiten. Die Götter ließen sie sich niederlassen und sich entwickeln. Über die Jahrhunderte hinweg wurde ihr Abstand zu den anderen Zivilisationen immer größer. Diese verstanden alsbald, dass sie es nicht mit den Atlantiden aufnehmen konnten, die Kriege waren einfach zu unausgeglichen. Viele Völker begaben sich schon unter das Joch der Atlantider, noch bevor sie angegriffen wurden. Dies ging so weit, dass die Atlantider manchmal ihre Unterwerfung ablehnten. Denn sie wollten nicht irgendwen in ihr Imperium aufnehmen, da sie ihre Geheimnisse streng geheim halten wollten. Dies ist einer der Hauptgründe, weshalb die Ebenen und Begegnungen erdacht wurden. So blieben einige Völker Außenseiter und überlebten eher, als dass sie lebten, während anderen die Ehre gewährt war, sich dem Imperium anzuschließen. Da ihre Vorherrschaft aufgrund all ihres Wissens und ihrer Macht nicht angetastet wurde, vergaßen die Atlantider mit der Zeit die Götter. Sie brauchten sie nicht mehr und stellten sogar fest, dass sie ihnen in einigen Gebieten überlegen waren. Es gab Konflikte zwischen ihnen, wie zum Beispiel der Streit um die fliegenden Städte, die die Götter zerstören wollten. Allerdings ohne Erfolg.
Als sie Tartaros, den Kreierer der Welt, aufwecken wollten, achteten sie nicht auf die Warnung, die er ihnen mitgab. Sie brauchten dreißig Jahre, bis sie ihn im Zentrum der Welt fanden, von wo aus er die Veränderungen auf der Erdoberfläche steuerte. Der Gott sagte ihnen, dass sie selbst zu Göttern geworden waren, aber dass ihnen die nötige Weisheit fehlte. Anstelle mit älteren Gottheiten zu kollaborieren, die an Macht verloren hatten, da die von den Atlantiden unterworfenen Völker sie nach und nach vergaßen, stellten sich einige dickköpfig gegen sie, woraufhin die Götter eifersüchtig wurden. Sie forderten ihre rechtmäßige Huldigung ein. Doch mittlerweile wurden sie weder respektiert noch gefürchtet. Es ging sogar so weit, dass ein Atlant den Gott des Meeres, Mephis, tötete.
Und eines Tages brach der ungezügelte Zorn der Götter aus und über die Atlantiden herein. Der Himmel war von Wolken und Blitzen überzogen, die Meere erhoben sich, die Erde stürzte in den Ozean, die fliegenden Städte stürzten ein und innerhalb eines Tages verschwand die Zivilisation von Atlantis. Kein einziger dieses Volkes blieb am Leben. Aber die immer noch geschwächten, alten Götter fielen in die Vergessenheit und andere wurden in anderen Gebieten immer mächtiger.


Heute bleiben nur noch die größten Kreationen der Atlantiden erhalten, die Ebenen und die Halle der Helden, über die man zu ihnen gelangt. Dies war schon genug für eine erste Einführung ! Die Gelehrten rieten Yazdigerd über das eben Erfahrene eine Weile nachzudenken, bevor man ihm nicht von den Ebenen und den Begegnungen erzählte. Dies war also die Geschichte der Atlantiden, die ohne Unterlass wachsen und dominieren wollten und darüber vergessen hatten, woher sie kamen, und wer sie zu dem gemacht hatte, was sie waren. Die Atlantider sind auf Grund ihres Großmutes verschwunden. Und die, die sie bestraft haben, sind mit ihnen verschollen. Welche Rückschlüsse sollte man hieraus ziehen, wo sich doch die drei Reiche gegenseitig zerfleischten und die Macht der Atlantiden nur dazu benutzen, ihren Feind zu zerstören ?


Yazdigerd legte ein paar Stücke seiner Rüstung ab, da es sehr warm war und schätzte dann die Entfernung zur südlichen Insel ab. Er beschloss, dorthin zu schwimmen. Das Meer war ruhig und der Wind nicht sehr stark. Nach einigen langen Minuten war er fast schon zu erschöpft, konnte aber schon das gegenüberliegende Ufer sehen. Als er wieder festen Grund unter den Füßen hatte, sah er ein Ereignis, was ihn überaus erstaunte. Seine Freunde hatten am Strand ein Lager aufgeschlagen und saßen nun um das Lagerfeuer und brieten Riesenkrabben. Der Minnesänger pfiff ein anzügliches Liedchen und der Kleriker goss dem Inconnu Met ein. "Was !" rief der verärgerte Sarazene, "wie könnt ihr nur so feiern, während andere kämpfen und ihr Leben für die Relikte lassen ?" Anscheinend hatten die atlantischen Gewässer mehr als nur einen sonderbaren Einfluss. Yazdigerd konnte sich nicht entscheiden, ob er nach Hause gehen und sein Reich verteidigen, oder bleiben und die Ebenen erkunden sollte, selbst wenn er nicht wusste, ob es dort überhaupt etwas Interessantes zu finden gab.
"Ach, kommt schon ! Es ist nicht verboten, etwas Spaß zu haben ; es ist sogar wichtig, um neue Kraft zu schöpfen, bevor man sich neuen Gefahren stellt. So könnt Ihr über alles nachdenken, was Ihr gerade gelernt habt" sagte die Avalonierin, während sie ihm einen Krug voll süßem Gebräu entgegen hielt…

Verbringt dieses Wochenende eine schöne Zeit im Spiel und außerhalb des Spiels !
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