Freitagsnachrichten

Eine Aktualisierung der Grafikengine für den Shrouded Isles-Client, Behebung des Problems bei zerstörten Türmen, ein Hintergrundstext zu Hibernia und ein doppelter Tipp der Woche, in welchem ihr eure wöchentliche Dosis Erklärung zu den Meisterstufen kriegt: Hier sind sie, eure absolut unentbehrlichen Freitagsnachrichten! 
Neue Grafikengine für Shrouded Isles 
Wir arbeiten momentan daran, euch einen neuen «Shrouded Isles»-Client zum Herunterladen zur Verfügung zu stellen. Dieser wird «New Shrouded Isles» heißen und die Grafikengine der Erweiterung auf das Niveau von «Catacombs» setzen. So könnt ihr mit «New Shrouded Isles» die klassischen Gebiete und «Shrouded Isles» mit all den grafischen Verbesserungen von «Catacombs» erforschen. 
Falls ihr aber in die weiten Gewässer von Atlantis oder die unterirdischen Gebiete der Reiche vordringen wollt, müsst ihr immer noch die Erweiterungen «Trials of Atlantis» und «Catacombs» kaufen. 
Korrektur der zerstörten Türme 
Seit der Version 1.75 kann man Türme dem Boden gleich machen. Wenn ihr es schafft, den Zustand eines Turmes bis auf 0% herabzusetzen, stürzt dieser ein und lässt seinen Turmherren völlig schutzlos zurück. Leider konnten die Spieler, die mit einem SI oder TOA-Client spielen, die passende Grafik hierzu bis jetzt nicht sehen. Dieses Anzeigeproblem wurde behoben, so dass jetzt alle dem Zusammensturz in voller Schönheit beiwohnen können. 
Änderung in den klassischen Gebieten 
Wie schon in den Patchnotizen der Version 1.75 angekündigt, und wie ihr sicherlich auch selbst feststellen konntet, wurde die Schwierigkeitsstufe der klassischen Gebieten angehoben: die Monster wurden stärker! Einige von euch wurden von der Änderung der Schwierigkeitsstufen der Quests oder der Beute, die die Monster in diesen Gebieten fallen lassen, überrascht. Daher raten wir den Abenteurern, bei ihren nächsten Ausflügen ein bisschen aufzupassen! Dazu möchten wir euch auch auf eventuelle Probleme in den Questnotizen hinweisen, die dadurch enstehen können, dass nicht nur einige Monster, sondern auch einige NPCs umgezogen sind, in den Questnotizen aber noch ihr alter Standort angegeben wird. Wenn euch solch eine Unstimmigkeit auffallen sollte, dann meldet uns dies bitte. 
Games Convention 2005 Auch dieses Jahr sind wir an der GC in Leipzig mit einem Stand vertreten. Dieser wird ganz im Sinne von DAoC gestaltet sein und wir haben für unsere Community ein vielfältiges Messeprogramm vorbereitet. Alle auf der Messe anwesenden Spieler sind herzlich eingeladen uns zu besuchen, mit den Community Managern (CM/GM) zu reden, Neues zur Entwicklung des Spiels zu erfahren sowie erfrischenden Klängen zu lauschen. 
 Hintergrundtext Hibernia: Die Sandmänner Mich im Sand zu wälzen, mich damit voll zu saugen, ein bisschen davon zu essen und dann wieder aufzustehen. So schnell zu laufen, wie meine kleinen Beine mich tragen können, um in die Arme meiner Mutter zu fallen, die mich mit liebevollem Blick und geschickter Geste, welche gleichzeitig sanft und nützlich ist, abklopft und streichelt. Dort hinten, ein Eichhörnchen! Ich bin ungeschickt und ich kriege den flinken Nager nicht zu fassen. Er wischt aus, weicht aus und überlistet die Gravität in unglaublichen Kurven… Ich rutsche aus, falle über mich selbst und finde mich mit dem Bauch am Boden wieder. Eins ist klar, auf allen Vieren werde ich ihn niemals fangen können, aber immerhin ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich mir selbst weh tue dabei kleiner. Es klettert einen Baum hinauf und die Jagd ist zu ende, denn für mich befindet sich selbst der niedrigste Ast in den Wolken. Ich drehe mich nach meiner Mutter um, doch ich kann sie nicht finden. Mein wilder Lauf hat mich weit fort getragen an Orte, an denen ich noch niemals war. Soll ich mich links halten? Oder doch eher nach rechts gehen? Hinter diesem Baum, diesem Hügel, oder diesem Busch oder Asthaufen suche ich nach Zeichen, die meine Augen wiedererkennen. Ich schnuppere, sperre die Augen auf, lasse mich von der Stille einnehmen und mache in meinem Kopf Platz für Dinge, die mir bekannt vorkommen könnten. Doch nichts scheint bekannt zu sein. Ich gehe langsam weiter, Schritt für Schritt, mein Herz klopft, meine Kehle schnürt sich zu, mein Kopf ist völlig durcheinander. Ziellos laufe ich umher, bis ich außer Atem bin. Ich krächze Hilferufe mit meiner vor Angst rauen Stimme… Plötzlich tut sich vor mir ein seltsames Gebäude auf. Eine Bewegung! Ich versuche ungeschickt, zu entkommen. 
Zwei Blicke kreuzen sich. Eine Klinge durchschneidet die Luft und der kleine Sandmann stürzt zu Boden. . 
An den Küsten Hibernias leben die Sandmänner. Über ihre Herkunft weiß niemand etwas Genaues, und nur wenige erinnern sich an die Legenden, die über sie erzählt werden. Die Romantiker sagen, dass sie von einer wunderbaren Elfe herrühren, die sich am Strand ausgeruht hat. Der Sand, auf dem sie gelegen hatte, wollte nicht von der jungen Dame lassen und hat sich in kleine Wesen verwandelt, um sich ihr in den Weg zu stellen. Andere meinen, dass die Natur über die vielen Kriege erbost, eines Tages diese kleinen Kreaturen erschaffen hat, um die Körper der Gefallenen von den Stränden Hibernias wegzuschaffen. So versuchten die Kriegführenden, die seit jeher an Riten nach dem Tod glauben, die zauberhaften Ufer sauber zu halten, damit man nicht ihre Körper dort finden würde und sie so kein anständiges Grab erhalten würden. In jedem Fall erzählt keine einzige Legende, dass diese zarten Kreaturen bösartig seien, denn man erlebt sie eigentlich nie aggressiv. Und dennoch sind sie häufig das Schussziel junger Abenteurer. Wenige dieser Neulinge sind sich darüber bewusst, dass Hibernia nicht nur aus einem Volk, sondern auch aus einer Fauna besteht, in welcher viele friedfertige Wesen die Übungen der angehenden Helden ertragen müssen. Die Sandmänner, die das meiste Glück haben, leben einige Wochen, eine Jahreszeit lang. Aber die meisten von ihnen sehen noch nicht einmal den nächsten Tag… 
Andry beugt sich nieder und entnimmt dem Kadaver zwei kleine Steine. Dafür kriegt er beim Händler mindestens fünf Kupfermünzen. Bald wird er reich genug sein, um sich ein Bronzeschwert zu kaufen, so dass er sich endlich etwas weiter vom Dorf wegbewegen kann. Dann wird er ein Fian und Hibernia verteidigen! 
Folgetipp: Die Meisterstufe, Schritt für Schritt Erste Meisterstufe, zweite und dritte Prüfung 
Nachdem wir letzte Woche gesehen haben, wie man Ianetors Herausforderung besteht, werden wir euch heute die Fortführung der Meisterstufen zeigen. 
Für den zweiten Schritt der ersten Meisterstufe muss man mit Lornas sprechen. Er ist ein Triton, der in den Tiefen des Mesothalassa Ozeans nordwestlich der Insel im Zentrum dieser Zone lebt. Lornas wird euch von seinem Problem mit den beiden Dieben Borjad und Borjan erzählen. Bild

Der Schritt ist relativ leicht: Man muss Borjad und Borjan finden und töten. Damit ihr sie leichter finden könnt, gibt Lornas euch Hinweise mit auf den Weg, in welcher Richtung ihr suchen solltet. Sie sind nicht sehr weit entfernt, aber ihr Aufenthaltsort kann sich ändern. Daher sollte man dem Gespräch mit Lornas aufmerksam folgen und dann sofort zur Suche nach Borjad und Borjan aufbrechen. Die Karte hilft euch dabei, sie zu finden (Befehl /map oder der Knopf 'Karte' im Befehlsfenster). 
Lornas gibt folgende Richtungen an: Nördlich vom Kithara-Heiligtum Südlich des Gebietes der Melos Östlich des Gebietes der Naxos Westlich des Gebietes der Skyros 
Wenn Lornas euch nichts von den Dieben erzählt sondern sagt, dass er beschäftigt ist, bedeutet dies, dass die beiden Tritonen schon mit jemand anderem kämpfen, und dass ihr deswegen warten müsst, bis der Kampf zu ende ist. 
Wenn ihr nicht mal einen der beiden Diebe findet, kehrt zu Lornas zurück und sprecht erneut mit ihm. Er gibt euch dann den neuen Aufenthaltsort eurer Kampfziele an. 
Wenn ihr einen der Räuber getötet habt wird euch dieser Schritt automatisch anerkannt. --- Nach erfolgreichem Beenden des zweiten Schrittes geht es weiter mit Schritt drei. 
Bei dieser Prüfung bekämpfen sich zwei rivalisierende Tritonsippen: Die Zhton und die Kyhnroe. Sie befinden sich in Mésothalassa östlich vom Kithara-Heiligtum und in Oceanus Boreal, südöstlich dieses Gebietes. Diese beiden Sippen befinden sich schon seit langem im Krieg, so dass jetzt nur noch wenige von ihnen übrig sind und ihr Überleben nicht gesichert ist. 
Für diese Prüfung müsst ihr mit dem Oberhaupt der Zhton oder der Kyhnroe sprechen. Beide werden euch mehr oder weniger die gleiche Aufgabe stellen. Ihr sollt den Chef der anderen Sippe töten! 
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An dieser Stelle habt ihr zwei Möglichkeiten: Man kann den Auftrag erfüllen und fortgehen, um den Chef der anderen Sippe zu töten oder man greift direkt denjenigen an, mit dem man gerade gesprochen hat. Wofür ihr euch auch entscheidet, mit dem Töten eines Chefs ist dieser Schritt bestanden. 
In jedem Fall werden euch die Sippenmitglieder angreifen, und ihr solltet darauf vorbereitet sein, einer Vielzahl von Feinden gleichzeitig entgegentreten zu können. Daher sollte man Fesselungszauber benutzen, die ein ganzes Gebiet eine Zeit lang lahm legen können. Wenn einer der Sippenchefs getötet wurde ist der dritte Schritt der ersten Meisterstufe beendet und ihr könnt euch an den vierten und fünften Schritt wagen, die wir euch nächste Woche vorstellen werden. 
Tipp der Woche Eine Suche im Marktsucher starten Mit der Version 1.75 ist im Marktsucher eine neues Suchfeld erschienen, das den „Mindestpreis" festlegt. Standardmäßig ist es auf ein Kupferstück eingestellt. Wenn ihr eine Suche startet, ohne dieses Feld vorher verändert zu haben, werden die unverkäuflichen Gegenstände nicht angezeigt. Wenn ihr auch die Gegenstände anzeigen lassen wollt, für die kein Preis festgelegt wurde, dann müsst ihr auf den Mindestpreis (1K) klicken und ihn auf null umstellen (auf akzeptieren klicken). Dadurch wird der Mindestpreis ausgeschaltet und alle Gegenstände werden angezeigt. Genießt eure Ferien, falls ihr welche habt, habt eine schöne Woche und spielt schön!